Ulrich Behl, einer der profiliertesten Künstler der Konkreten Kunst wird 70 Jahre alt. Wir gratulieren sehr herzlich und veröffentlichen hier ein Künstler-Porträt.
ULRICH BEHL - BIOGRAPHIE
1939 in Arnswalde/Pommern geboren
1945 bei Kriegsende durch Vertreibung mit der Familie nach Scherenbostel bei Hannover
1961 Abitur an der Lutherschule in Hannover
1961-64 Studium an der Pädagogischen Hochschule in Alfeld/Leine, vornehmlich bei dem Bildhauer Kurt Schwerdtfeger
seit 1962 serielle und strukturelle Gestaltung
1962-64 Trialogisches Kabarett zusammen mit Georg Marx und Christian Schlockwerder
1963/64 Mitarbeit und später Leitung bei der Rekonstruktion von Kurt Schwerdtfegers Reflektorischen Farbspielen der Weimarer Bauhauszeit
1964 Verlust der gesamten künstlerischen Produktion durch Diebstahl
1964-71 Schuldienst in Harpstedt bei Bremen
seit 1965 Handzeichnung vorrangiges Medium
seit 1967 Druckgrafik (Schwerpunkt Lithografie), Beschäftigung mit dem Phänomen Licht
1967-68 Studium an der Werkkunstschule in Hannover bei Raimund Girke und Rolf Hartung mit Realschullehrerexamen für Kunsterziehung und Werken
1968-71 erneut Schuldienst in Harpstedt bei Bremen, Fachseminarleiter für Bildende Kunst. Tätig in der Erwachsenenbildung, Leiter der örtlichen Volkshochschule
seit 1971/72 Installationen: Farbmischambiente
1971 Übersiedlung nach Kiel
1971-75 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Kiel
1971-79 Dozentur für Kunsterziehung an der Pädagogischen Hochschule Kiel. Rekonstruktion der Reflektorischen Farblichtspiele von Kurt Schwerdtfeger mit Studierenden; mehrmalige öffentliche Aufführung in der Kunsthalle zu Kiel
Seit 1979/80 Objekte: papierbespannte Holzkonstruktionen
seit 1981 Fachbereichsleiter für Literatur, Kunst und Gestaltung an der Volkshochschule Kiel
1983 Stipendium des Landes Niedersachsen für experimentelles Arbeiten im Bereich Lithografie
seit 1987 Konzeption und Realisation metallischer Schwimmobjekte
1989 Teilnahme an der 3. PRO-Konferenz für Konstruktivismus in Rotterdam
1993 Mitglied im Deutschen Künstlerbund
1995 Teilnahme an der Biennale von Venedig, ARTELAGUNA
1996 1. Preisträger beim Ideenwettbewerb »Hirschfeldblick«, Kiel, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein
1997 Aufenthalt als Ehrengast in der Deutschen Akademie Villa Massimo, Rom, durch das Land Schleswig-Holstein
seit 2002 Initiator und Mitbegründer der Kieler Ateliergemeinschaft »neunzig Grad« (zusammen mit Suzana Hlináková, Frank Peter, Dieter Stolte und Susan Walke)
1939 in Arnswalde/Pommern geboren
1945 bei Kriegsende durch Vertreibung mit der Familie nach Scherenbostel bei Hannover
1961 Abitur an der Lutherschule in Hannover
1961-64 Studium an der Pädagogischen Hochschule in Alfeld/Leine, vornehmlich bei dem Bildhauer Kurt Schwerdtfeger
seit 1962 serielle und strukturelle Gestaltung
1962-64 Trialogisches Kabarett zusammen mit Georg Marx und Christian Schlockwerder
1963/64 Mitarbeit und später Leitung bei der Rekonstruktion von Kurt Schwerdtfegers Reflektorischen Farbspielen der Weimarer Bauhauszeit
1964 Verlust der gesamten künstlerischen Produktion durch Diebstahl
1964-71 Schuldienst in Harpstedt bei Bremen
seit 1965 Handzeichnung vorrangiges Medium
seit 1967 Druckgrafik (Schwerpunkt Lithografie), Beschäftigung mit dem Phänomen Licht
1967-68 Studium an der Werkkunstschule in Hannover bei Raimund Girke und Rolf Hartung mit Realschullehrerexamen für Kunsterziehung und Werken
1968-71 erneut Schuldienst in Harpstedt bei Bremen, Fachseminarleiter für Bildende Kunst. Tätig in der Erwachsenenbildung, Leiter der örtlichen Volkshochschule
seit 1971/72 Installationen: Farbmischambiente
1971 Übersiedlung nach Kiel
1971-75 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Kiel
1971-79 Dozentur für Kunsterziehung an der Pädagogischen Hochschule Kiel. Rekonstruktion der Reflektorischen Farblichtspiele von Kurt Schwerdtfeger mit Studierenden; mehrmalige öffentliche Aufführung in der Kunsthalle zu Kiel
Seit 1979/80 Objekte: papierbespannte Holzkonstruktionen
seit 1981 Fachbereichsleiter für Literatur, Kunst und Gestaltung an der Volkshochschule Kiel
1983 Stipendium des Landes Niedersachsen für experimentelles Arbeiten im Bereich Lithografie
seit 1987 Konzeption und Realisation metallischer Schwimmobjekte
1989 Teilnahme an der 3. PRO-Konferenz für Konstruktivismus in Rotterdam
1993 Mitglied im Deutschen Künstlerbund
1995 Teilnahme an der Biennale von Venedig, ARTELAGUNA
1996 1. Preisträger beim Ideenwettbewerb »Hirschfeldblick«, Kiel, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein
1997 Aufenthalt als Ehrengast in der Deutschen Akademie Villa Massimo, Rom, durch das Land Schleswig-Holstein
seit 2002 Initiator und Mitbegründer der Kieler Ateliergemeinschaft »neunzig Grad« (zusammen mit Suzana Hlináková, Frank Peter, Dieter Stolte und Susan Walke)
Langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in den Landesverbänden des Bundesverbandes Bildender Künstler und des Bundes Deutscher Kunsterzieher, ferner im Schleswig-Holsteinischen Kunstverein, Stifterkreis der Kunsthalle zu Kiel und in der Bürgeraktion Erweiterungsbau der Kunsthalle zu Kiel. Mitinitiator der Spiellinie Kiel und kontinuierliche Beteiligung mit Studierenden und Schülergruppen.